Tagesgeld der DenizBank runter auf 1,75 Prozent
Dezente fünf Basispunkte abwärts geht es ab sofort mit dem Tagesgeld der österreichischen DenizBank. Somit erhalten Anleger jetzt nur noch 1,75 Prozent Zinsen pro Jahr statt wie bisher 1,80 Prozent. Der leichte Abwärtstrend lässt sich mit dem anhaltenden Druck auf das Zinsniveau für Sparer erklären.
In unserem Vergleich findet sich das DenizBank Tagesgeld weiterhin im oberen Mittelfeld, verliert allerdings etwas den Anschluss an die Spitzengruppe. Auf den Top-Positionen befinden sich derzeit unter anderem die niederländischen Anbieter RaboDirect mit 2,20 Prozent p.a. sowie MoneYou mit 2,10 Prozent. Beide Angebote punkten zudem mit monatlicher bzw. vierteljährlicher Zinsgutschrift, was sich positiv auf den Zinseszinseffekt auswirkt.
Mit dem Tagesgeldzins korrigiert die DenizBank auch die Zinsen beim Festgeld, vor allem bei unterjährigen und langfristigen Laufzeiten. Durchschnittlich sinkt der Zins um -0,10 Prozent, wie der Blick auf die Zinsstaffel belegt. Der Spitzenzins für die 120-monatige Laufzeit rutscht allerdings von 3,50 auf 3,125 Prozent pro Jahr
Obwohl die DenizBank in Österreich angesiedelt ist, lassen sich Tagesgeld und Festgeld auch in Deutschland abschließen. Die Einlagen sind auch für deutsche Kunden bis zu einer Höhe von 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Als Voraussetzung zur Eröffnung muss indes jeweils eine Mindesteinlage von 1.000 Euro angelegt werden.