Tagesgeld und Festgeld bleiben Gewinner der Krise
Viele krisengebeutelte Anleger haben genug vom spekulativen Bereich des Finanzmarktes und steuern den sicheren Hafen der Banken an. Denn laut einer Umfrage der Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) wollen 56 Prozent aller deutschen Wertpapierbesitzer bei der Anlage ihres Vermögens künftig weniger auf Aktien setzen und knapp die Hälfte will auch Versicherungsprodukte weniger als bisher nutzen.
Besonders profitieren könnten von dieser Entwicklung Tages- und Festgelder. Denn immerhin ein Drittel der Wertpapierbesitzer wollen diese Anlageformen stärker nutzen. Zwar erhalten Anleger in der Regel etwas weniger Rendite als bei spekulativen Anlageformen, allerdings besteht auch kein Risiko, alles zu verlieren. Das Tagesgeld ist besonders für Sparer geeignet, die täglich über ihr Geld verfügen möchten, beim Festgeld wird ein bestimmter Betrag über eine vereinbarten Zeitraum fest anlegt. Belohnt werden Anleger meist mit höheren Zinsen als beim Tagesgeld. So zum Beispiel bietet die Volkswagen Bank Anlegern einen Spitzenzinssatz von bis zu 3,75 Prozent p.a. und dazu noch die Sicherheit, dass die gesamten Einlagen zu 100 Prozent abgesichert sind.
Ebenfalls hoch im Kurs sicherheitsorientierter Anleger stehen Bundeswertpapiere. Denn es gibt keinen besseren Schuldner als die Bundesrepublik. Alle Informationen, die interessierte Leser benötigen, gibt es im Ratgeber unter http://www.tagesgeldrechner.info/ratgeber/bundeswertpapiere.