Weniger Zinsen und Laufzeiten beim Bank of Scotland Festgeld
Die Bank of Scotland hat die Zinsen beim Festgeld gekürzt. Gleichzeitig hat die Direktbank das 1- und 2-jährige Festgeld aus dem Programm genommen. Das Laufzeit-Angebot beschränkt sich ab sofort nur noch auf 3, 4 und 5 Jahre.
Sowohl beim 4- als auch beim 5-jährigen Festgeld wurden die Zinsen um jeweils 0,30 Prozentpunkte abgesenkt. Lediglich die Laufzeit von 36 Monaten blieb von der Zinskorrektur verschont, Anleger erhalten somit noch immer 2,20 Prozent Zinsen p.a. auf ihr Erspartes. Maximal können sich Anleger derzeit bis zu 2,40 Prozent Zinsen p.a. sichern. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich. Auf Wunsch können sich Sparer ihre Zinsen auch monatlich gutschreiben lassen, die Zinsen sind dann geringfügig niedriger als bei jährlicher Ausschüttung.
Infolge der Zinssenkung musste die Bank of Scotland im Festgeld-Vergleich einen Platz abgeben. Die neuerliche Zinssenkung dürfte eine Festgeld-Anlage bei der Bank of Scotland für renditeorientierte Sparer somit noch uninteressanter machen. Hervorzuheben ist allerdings, dass die schottische Direktbank auf eine Mindestanlagesumme verzichtet. Somit haben auch Kleinanleger mit geringen Anlagesummen Zugang zu diesem Anlageprodukt und können ihr Geld fest und sicher bei der Bank of Scotland deponieren. Im Rahmen der erweiterten deutschen Einlagensicherung sind die Spareinlagen eines jeden Kunden bis zu einer Summe von 250.000,- Euro zu 100 Prozent abgesichert.
Wer eine gute Rendite im Fokus hat, sollte auf kurze Laufzeiten setzen. Denn im Allgemein lässt sich feststellen, dass Anleger derzeit nur noch für 1- oder 2-jähriges Festgeld gute Zinsen erhalten.
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