Bank of Scotland wieder mit gekürzten Festgeldzinsen
Es sind noch nicht einmal drei Tage vergangen, schon hat die Bank of Scotland die Zinsen auf ihr Festgeldangebot wieder leicht nach unten korrigiert. Allerdings dürfte die Korrektur nicht ganz so schwer im Magen liegen. Die Zinsen für die vier- und dreijährigen Laufzeiten wurden jeweils um 10 Basispunkte auf 3,40 Prozent bzw. 2,90 Prozent p.a. gesenkt. Anleger, die sich für die monatliche Zinsgutschrift entscheiden, erhalten um 5 Basispunkte reduzierte Zinssätze.
Die Bank of Scotland kann sich allerdings auch noch nach der aktuellen Zinsanpassung bedenkenlos der Konkurrenz stellen. Ein Blick auf den Festgeld-Vergleich zeigt, dass die Bank of Scotland noch immer im obersten Viertel mitmischt. Da die Bank of Scotland auf eine Mindesteinlage verzichtet, können auch Kleinanleger in den Genuss des Festgeldes kommen. Zwar ist es verlockend, hohe Beträge über drei oder vier Jahre zu einem so attraktiven Zinssatz anzulegen, allerdings sollte die Einlagen auf 50.000 britische Pfund (derzeit ca. 55.000 Euro) begrenzt werden. Da die Bank of Scotland dem britischen Einlagensicherungssystem angehört, sind alle Einlagen bis 50.000 britische Pfund pro Kunde abgesichert. Für die Anlage von Beträgen bis ca. 55.000 Euro kann das Festgeldkonto der Bank of Scotland aber uneingeschränkt empfohlen werden.
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