Postbank SparCard 3000 ab Oktober nur noch mit 2,00 Prozent Zinsen p.a.
Was anfangs so gut aussah, entwickelt sich immer mehr zum Durchschnitt. Denn die Postbank kündigt an, die Zinsen auf ihre SparCard 3000 plus direkt von derzeit 2,25 Prozent p.a. auf 2,00 Prozent Zinsen per annum zu senken. In unserem großen Tagesgeld-Vergleich rutscht sie dann ins Mittelfeld, das sie sich unter anderem mit der DAB Bank und der Wüstenrot Bank teilen muss. Eine gute Alternative zum Tagesgeld ist die SparCard 3000 plus direkt trotzdem noch immer. Gute Zinsen und hohe Sicherheit machen das Produkt sehr attraktiv. Dabei sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass es sich noch immer um ein Sparbuch handelt. Derzeit bieten Banken „normale“ Sparbücher zu einer Verzinsung von durchschnittlich 0,75 Prozent p.a. an.
Bereits ab dem ersten Euro können Sparer von guten 2,00 Prozent Zinsen pro Jahr profitieren, eine Begrenzung der Anlagesumme gibt es nicht. Die Deutsche Post ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken, so dass Einlagen bis zu einem Maximalbetrag in Höhe von 1,21 Mrd. Euro pro Kunde abgesichert sind. Die Postbank SparCard 3000 plus direkt ist komplett kostenlos, weder für die Kontoführung noch für Ein- und Auszahlungen werden Gebühren verlangt. Wie beim Sparbuch üblich, kann über einen Betrag von bis zu 2.000 Euro monatlich frei verfügt werden.
