Was ist Zins- oder Tagesgeldhopping?
Tagesgeld ist kein statisches Produkt, bei dem die Zinskonditionen über längere Zeit gleich bleiben. Der Markt ist ständig in Bewegung. Zu verdanken ist das unter anderem dem Bemühen der Banken, größere Marktanteile, sprich mehr Kunden für sich zu gewinnen – um über die Kundengelder die eigenen Reserven zu füllen. Daraus resultieren immer neue Angebote mit immer höheren Zinssätzen, wenngleich viele dieser Offerten sich ausschließlich an Neukunden richten.
Wer bereits ein Tagesgeldkonto bei der Bank hat, kommt in der Regel nicht in den Genuss des Zinssatzes, der neuen Kunden geboten wird.
Einige Kreditinstitute gehen inzwischen dazu über, einfachere und übersichtlichere Strukturen zu schaffen, bei denen es nur einen Zinssatz gibt, der für alle gilt. Das ändert allerdings nichts daran, dass es gewaltige Unterschiede bei der Verzinsung gibt, teilweise machen sie über einen Prozentpunkt aus. Man muss also schon sehr genau darauf achten, wer was bietet.
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Zinshopping ergibt sich aus dem Bestreben, die jeweils besten am Markt verfügbaren Konditionen für sich zu nutzen.
Wird das Kapital auf dem aktuellen Tagesgeldkonto beispielsweise die ersten sechs Monate mit 5,0 Prozent verzinst und nach Ablauf des halben Jahres nur noch mit 4,5 Prozent, wird rechtzeitig ein anderer Anbieter gewählt, der mehr bietet oder im Moment die höheren Zinsen für Neukunden im Programm hat.
Dazu wird das laufende Tagesgeldkonto samt Freistellungsauftrag gekündigt (oder der Freistellungsauftrag wird auf null Euro gesetzt), das Kapital abgezogen und auf das neue, besser verzinste Konto eingezahlt.
Mit Ende der Neukunden-Aktion, bei der in der Regel zusätzlich zum Basis- ein Bonuszins gewährt wird und es teilweise auch Geschenke in Form von Startguthaben gibt, beginnt das Spiel von vorne. Um immer auf dem Laufenden zu sein und schnell auf bessere Angebote reagieren zu können, sind Tagesgeldvergleiche sehr hilfreich.
Zinshopping ist ein recht effektives Mittel, die jeweils höchste Rendite zu erwirtschaften. Der Aufwand hält sich Grenzen.
Nur sollte man nicht den Überblick verlieren, bei welcher Bank bereits ein Tagesgeldkonto bestand.
Denn der Status „Neukunde“ wird von den Anbietern unterschiedlich definiert. Teilweise gilt man als Neukunde, wenn sechs Monate kein Konto geführt wurde. Bei anderen Banken wird eine längere Zeitspanne angesetzt.
Wer eher auf Kontinuität statt auf Zinshopping setzt, sollte von Anfang an darauf achten, dass sich die Zinsen langfristig auf einem hohen, wenn auch nicht dem höchsten Niveau bewegen.
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