Sparverhalten der Deutschen 2011 bis 2013

Zahl der regelmäßigen Sparer steigt

Die Zahl der regelmäßigen Sparer in Deutschland nimmt leicht zu. Während im Jahr 2011 noch 52% der Sparer angaben, regelmäßig Geld beiseite zu legen, waren es in 2013 bereits 60%. Der Ehrgeiz beim männlichen Geschlecht ist dabei größer als bei den Sparerinnen.

Wirft man einen Blick auf die Deutschlandkarte, wird deutlich, dass die westdeutschen Sparer (2013: 62%) häufiger „regelmäßig“ Rücklagen schaffen als dies in Ostdeutschland (2013: 52%) der Fall ist. Am fleißigsten waren 2013 die Schwaben. Mit 73% belegten die Sparer aus Baden-Württemberg den ersten Platz im Ranking 2013, Brandenburg bildete mit 49% das Schlusslicht.

Quelle: Bank of Scotland, Sparerkompass 2011-2013*

Deutsche sparen regelmäßig zwischen 50 und 200 Euro

Mehr als die Hälfte der Sparer legt monatlich mehr als 100 Euro zurück. Bei 47% der Sparer betrugen die monatlichen Sparraten 50 bis 200 Euro.

Die Zahl der Sparer, die 500 Euro oder mehr pro Monat zurücklegen, ist in den letzten drei Jahren konstant geblieben: 2013 konnten sich 12% der Männer diese doch recht großzügige Sparraten leisten, bei den Frauen waren das gerade einmal 6%.

Quelle: Bank of Scotland, Sparerkompass 2011-2013*

*Der Sparerkompass Deutschland von 2011 bis 2013 ist eine forsa Studie, die seit 2011 jährlich im Auftrag der Bank of Scotland durchgeführt wurde. Für die Studie wurden jeweils circa 1.680 Bundesbürger befragt.

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Sparplan: In kleinen Schritten zum Ziel

Auch mit einem kleinen Einkommen lassen sich große Wünsche erfüllen. Besonders sicher und effektiv lassen sich Anlageziele mit einem Sparplan erreichen. Mit der regelmäßigen Geldanlage steigen auch die Renditechancen. Denn in der Regel steigt mit der Anlagedauer auch die Verzinsung, abhängig vom Produkt können lukrative Bonuszahlungen den Ertrag noch erhöhen.

Ob Tagesgeld-Sparplan, Bank-Sparplan, VL-Sparplan, Riester-Sparplan, Bausparvertrag oder Fondssparplan – die Auswahl der Finanzprodukte ist so vielfältig wie deren Konditionen. Der passende Fonds hängt vom individuellen Bedarf des Sparers ab. Zu den Auswahlkriterien gehören die persönliche Risikobereitschaft, Anlageziel, Anlagehorizont und natürlich auch Rendite.

Tagesgeld-Sparplan: Sicher und Flexibel

Gute Zinsen und die hohe Einlagensicherung machen den Tagesgeld-Sparplan zu einer beliebten Geldanlage zum Vermögensaufbau. Der Einzug der individuell festgelegten Sparrate erfolgt bequem vom hinterlegten Referenzkonto auf das bestehende Tagesgeldkonto. Die Sparraten können jederzeit ganz flexibel verändert und somit an die persönlichen wirtschaftlichen Verhältnisse angepasst werden. Ein Tagesgeldkonto bietet hohe Liquidität, denn auf das Guthaben kann jederzeit kostenlos zugegriffen werden.

In der Regel kann das bestehende Tagesgeldkonto ganz bequem im Online-Banking der jeweiligen Direktbank zum Sparplan umfunktioniert werden. Steht diese Funktion nicht zur Verfügung, können Kunden auf ihrem Girokonto einfach einen Dauerauftrag einrichten.

Einen Überblick über aktuelle Angebote gibt es im Tagesgeld-Vergleich.